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Besondere Schwerpunkte unserer Arbeit

Arbeitstrainingsprogramm

Durch praktisches Arbeiten sollen die manuellen Fähig- und Fertigkeiten im Umgang mit verschiedenen Materialien erlernt bzw. gesteigert werden. Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Übernahme von Verantwortung, Belastbarkeit, Konzentrations-, Anpassungs – und Ausdauerfähigkeit, Gewöhnung an Zeitstrukturen, Teamarbeit und das Erfassen von Arbeitsvorschriften werden gefördert und gefestigt.
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Gewalt ist keine Lösung – Hilfe und Wege aus der Gewalt
Unser Anti-Gewalt-Training

Immer mehr Jugendliche zeigen ein hohes Aggressionspotential und haben sich damit verbundene Straftaten zuschulden kommen lassen. Dadurch können sie entscheidend an ihrem persönlichen Vorankommen gehindert sein. Es nimmt für die davon betroffenen jungen Menschen eine hohe Priorität ein, dieses Problem vorrangig zu bearbeiten. Oftmals spielen auch gerichtliche Auflagen eine Rolle. Wir ergänzen daher unser Angebot durch ein Anti-Gewalt-Training, das sowohl Bestandteil einer regulären stationären Jugendhilfemaßnahme sein kann wie auch kurzfristig zur erforderlichen Krisenintervention in Anspruch genommen werden kann. Auch eine externe Teilnahme ist möglich. Im Rahmen unseres Gesamtkonzepts stehen z. Zt. drei Plätze für Kurzaufenthalte mit entsprechend intensiver und individueller Betreuung zur Verfügung. In enger Absprache mit dem Jugendamt und den Sorgeberechtigten (und evtl. weiteren Beteiligten) können diese Kriseninterventionen erfolgen. Auch eine Kombination dieser Aufgabe mit weiteren pädagogischen Zielen ist denk- und machbar. In erster Linie handelt es sich um ein Gruppentraining, das aber erforderlichenfalls durch Einzelarbeit ergänzt werden kann.

Das Anti-Gewalt- und Deeskalationstraining erfolgt in enger Zusammenarbeit mit einem ausgebildeten AGT-Trainer (im Grundberuf Erzieher), einer ausgebildeten Deeskalationstrainerin und Erzieherin, einem Fitness- und Ernährungstrainer und einem Bundespolizisten.

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